Gute Autoren- und Schreib-Tools und wie sie dir dein Leben retten

Eigentlich habe ich über das Thema „Was ist gutes Schreiben“ nachdenken wollen. Ein Thema, dass irgendwie im Schreibe-Prozess bei vielen Lern- und Lehr-Seiten im Internet immer viel zu spät kommt. Meist werden hier Themen wie gute oder schlechte Analogien, Wortwahl, Repetitionen usw. durchgekaut. Viele dieser Dinge sollte man schon einmal gehört haben, bevor man überhaupt mit dem Schreiben anfängt. Hilft zumindest, um die Korrekturphase zu verkürzen.

Leider ist mir so etwas bei der Wahl meines Tools für den Blog auch passiert. „Ich hätte mich vorher mal mehr informieren sollen …“. Lange Rede, kurzer Sinn, WordPress ist für mich zu flexible & mächtig, ich bräuchte einfach zu viel Zeit mich da zu vertiefen. Daher habe ich schweren Herzens entschieden, zu wechseln. Tja.

Nach Stunden des Transferierens, entschied ich mich dann dazu, heute etwas über den Arbeitsplatz genauer: Autoren Tools zu schreiben. Sowas.

Als ich mit meinem Buch anfing, hatte ich als Anfänger nur drei Anforderungen für die Selektion von Autoren Tools. Klar die Anforderungen werden sich sicherlich noch weiterentwickeln, sollte ich das Buch jemals in einen Draft zustand, geschweige denn finalen Draft, bekommen. :)

Wenn man einmal anfängt, zu schauen was es da so gibt, stößt man schnell auf eine Landschaft professioneller Werkzeuge, die alle etwas kosten, ziemlich mächtig sind, und – ja, ich wage es zu sagen, teilweise recht hässlich aussehen. Arg.

Für was gibt es für (angehende) Autoren Tools?

• Schreibsoftware:

  • Alles was man zum Verfassen von Texten braucht inkl. Rechtschreib- und Grammatikprüfungen, Layout usw.

  • Beispiele: LibreOffice Writer, MS Word, Google Docs, etc.

  • Kosten: Größtenteils freiverfügbar

• Autorensoftware:

  • Alles was man als Autor benötigt, neben funktionierender Schreibsoftware auch noch Features wie ein Plot-Designer, Charakter-Sheets, Notizen, Bilder Sammlungen, Mind-Map usw.

  • Beispiele: Scrivener, Papyrus Autor, IA Writer

  • Kosten: Nach Test-Phase unterschiedliche Lizenzkosten

• Software für spezifische Aufgaben

  • Alles was man als Kreativer so benötigt, auch hilfreich für Autoren z.B. Worldbuilder, Brainstorm & Ideengenerierer, Mindmap Tools, Recherche, Bilder usw.

  • Beispiele: Miro, WorldAnvil.com, Canva, Google Search

  • Kosten: Basis Versionen meist für umsonst

Für die Einzelnen Bereich könnte ich auch noch eine Meta-Analyse machen, mal gucken.

Für den Anfänger, da reicht m.E. aber der Ansatz „einfach & gut“.

Also schaute ich nach Tools, die bei folgenden Punkten unterstützen:

• Schreiben & Notizen

• Handlungsflüsse visualisieren

• Geld sparen :)

Was ich nun nutze?

Google Docs furs Schreiben: Gut, günstig, von allen meinen Endgeräten nutzbar.

Miro: Einfach, sehr visuell – alles was ich brauche, um meine Handlungsstränge mit virtuellen Notizzetteln darzustellen und zu tracken. Ebenfalls gut, günstig und von allen Endgeräten nutzbar.

Was will man für den Anfang mehr?

Lasst es mich wissen!